MATERIALIEN ZUR KAMPAGNE
DER BERLINER APPELL
> Lesen Sie hier den „Berliner Appell – 10 Argumente für humane Sterbehilfe“ (2022, PDF)
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DAS BUCH ZUR KAMPAGNE
Darf der mündige Mensch, der sein Leben selbst in die Hand nimmt, nicht auch sein Sterben selbst in die Hand nehmen, wenn das Leben unerträglich geworden ist? Und soll ihn ein Arzt auf dem letzten Weg begleiten dürfen? Darf ein Arzt Beihilfe leisten zum Suizid? Uwe-Christian Arnold ist davon überzeugt: «So wie es ein Recht auf Erste Hilfe gibt, das garantiert, dass unser Leben im Notfall gerettet wird, muss es auch ein Recht auf Letzte Hilfe geben, das dafür sorgt, dass wir unser Leben in Würde beschließen können.»
Kein anderer Mediziner hat sich in den letzten Jahren so offen zu seiner Tätigkeit als Sterbehelfer bekannt. Die Begleitung von schwer leidenden Menschen hat ihn zu der Gewissheit geführt, dass Sterbehilfe vor allem eines ist: Lebenshilfe. Hier berichtet er zum ersten Mal über seine Tätigkeit, über die Menschen, die seine Hilfe in Anspruch nahmen, und über die gesellschaftlichen Kräfte, die dem selbstbestimmten Sterben entgegenstehen.
Unterstützt von dem Philosophen Michael Schmidt-Salomon stellt Arnold in diesem Buch sein Konzept von Letzter Hilfe vor, wobei er sich ausführlich mit den Einwänden auseinandersetzt, die von religiöser, medizinischer, ethischer und politischer Seite gegen die Sterbehilfe erhoben werden. Ein Aufklärungs- und Debattenbuch über ein Thema, dessen gesellschaftliche Bedeutung immer weiter zunimmt.
Uwe-Christian Arnold / Michael Schmidt-Salomon
Letzte Hilfe. Ein Plädoyer für das selbstbestimmte Sterben
Rowohlt Verlag 2014, 240 Seiten
Hardcover, 18,95 € (ISBN: 978-3498096175)
E-Book, 16,99 € (ISBN 978-3-644-04421-0)
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> Mehr über das Buch (Leseprobe, Stimmen zum Buch, …)
> Stellungnahme des HAI und der gbs zur Neuregelung der Suizidhilfe in Deutschland, 2020
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> Die Broschüre der Kampagne (von 2015) als PDF (0,8 MB)
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> Das gbs-Faltblatt zum Thema Lobbyismus (von 2015) als PDF (0,5 MB)
PRESSEFOTOS
Die Bilder sind für Pressezwecke zur Veröffentlichung unter Nennung des Urhebers freigegeben. Ein Klick auf das Foto öffnet die hochauflösende Mediendatei.
Frank Ulrich Montgomery, ehemaliger Präsident der Bundesärztekammer, wollte verhindern, dass deutsche Ärzte ihre Patienten beim Freitod begleiten. Als er im gefragt wurde, wer schwerstleidenden, sterbewilligen Menschen denn sonst helfen solle, war seine Antwort: „Lassen Sie das doch den Klempner machen!“. Die provokante Kunstaktion vor dem Deutschen Ärztetag 2015 in Frankfurt sollte an diesen Ausspruch erinnern. Mit anwesend war der prominente Arzt und Sterbehelfer Uwe-Christian Arnold (Nachruf).
(Fotos: obs/Giordano Bruno Stiftung/Evelin Frerk)
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Werbfahrzeuge im Regierungsviertel in Berlin, Oktober 2015. (Fotos: Evelin Frerk)
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Werbefahrzeug in Frankfurt/Main zur Buchmesse (Fotos: Ronan Debelius)
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Kampagnenstart Berlin (Fotos: Frank Nicolai)
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Kampagnenmotive (Bildrechte: letzte-hilfe.de)
MEDIENBERICHTE
taz-Interview mit Ludwig A. Minelli,
Gründer von Dignitas über Suizidprävention und Sterbehilfe
> zum taz-Artikel
»Hart aber fair«, ARD vom 06.10.2014
Therapie Tod – Dürfen Ärzte beim sterben helfen?
Fernsehdebatte
> Sendung ansehen (75 min)
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Inforadio »Vis à vis«
Der Arzt und Sterbehelfer Uwe-Christian Arnold im Gespräch
> Text lesen
> Sendung hören (11:30 min)
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NDR »DAS!«
Der Arzt und Sterbehelfer Uwe-Christian Arnold im Gespräch
> Sendung ansehen
LITERATUR
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Uwe-Christian Arnold / Michael Schmidt-Salomon
Letzte Hilfe. Ein Plädoyer für das selbstbestimmte Sterben
Rowohlt Verlag 2014, 240 Seiten
Hardcover, 18,95 € (ISBN 978-3498096175)
E-Book, 16,99 € (ISBN 978-3-644-04421-0)
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> Mehr über das Buch (Leseprobe, Stimmen zum Buch, …)
> Leseprobe
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Gita Neumann (Hrsg.)
Suizidhilfe als Herausforderung
Alibri, 2012, 243 Seiten, Abbildungen, kartoniert,
Kartoniert, 20,– € (ISBN 978-3865690845)
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PRESSEBEREICH.
Presseinfo und Anschreiben
> Musterbrief an die betreffenden MdB (PDF).
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Einen Pressespiegel zum Thema
… finden Sie auf der Seite > Aktuell
Pressefotos: Die Kampagnenmotive unterwegs in Berlin
Unsere Kampagne hat nicht nur persönliche Briefe an die betreffenden Bundestagsabgeordneten versendet, sondern ist auch im öffentlichen Raum präsent – mit zwei PR-Cars, die mit unseren Motiven durch das Regierungsviertel fahren. Auf den Routen liegen auch die Parteizentralen und das Gesundheitsministerium- und das Justizministerium. Fotos vom Start der Kampagne am Montag, dem 27. Februar 2023, mit dem Kampagnenmodel Dolly Hüther und ihren Mitstreiter*innen.
Die Bilder sind für Pressezwecke freigegeben mit dem Urhebervermerk:
„Bündnis für Selbstbestimmung am Lebensende, Foto: Evelin Frerk“ bzw. „…Frank Nicolai“ oder: „letzte-hilfe.de, Evelin Frerk“ bzw. „letzte-hilfe.de, Frank Nicolai“
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